Im Laufe des WS 1895/96 wuchs Rhenania auf 12 Aktive. Ihr erster Senior war Karl Huisking, ihr erster Consenior und Schriftführer Joseph Götzen.
Unter Hitler wurde den katholischen Studentenverbindungen ein Ende gesetzt.
1947/48 begannen unsere Kartellbrüder in Deutschland und Österreich, ihre weit verstreuten Bundesbrüder ausfindig zu machen und die Wiedergründung ihrer von den Nazis verbotenen Korporation zu organisieren. Rhenania hatte es besonders schwer. Eine Rückkehr nach Innsbruck schien aussichtslos. Da bereits eine Burschenschaft- und Unitas- Rhenania bestand, nannte sich die neue Rhenania “Rheinland Bonn“. Sie übernahm Farben, Wahlspruch und Lieder der Rhenania. 1967 schloß sich die Rheinland den Bochumern “Rheno-Merovingia” an.
Der alte Rhenanengeist lebte in der Rheno-Merovingia durch viele gemeinsame AHAH weiter. Die Rhenanen, die sich um die Rheinland Bonn sehr verdient gemacht haben, sahen 1951 endlich die Möglichkeit, Rhenania in Innsbruck wiederzugründen. Bei einem Festkommers des ÖKV zu Beginn des SS1952, den Tirolia als Vorort leitete, erschien Rhenania bereits mit 30 Aktiven.
Nach der Reaktivierung 1952 wurde die Rhenania am 12. November in den ÖKV aufgenommen, wo sie insofern eine Sonderrolle spielt, als sie sowohl dem (deutschen) KV als auch dem ÖKV angehört.